Mit Opa im Wald Hausaufgaben machen – so wurde aus Simon ein erfolgreicher Naturfotograf

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Martika Baumert

Schon als Kind war Simon aus Löffingen mit seinem Opa immer im Schwarzwald unterwegs. Heute fängt er als Fotograf und Filmemacher die Schönheit der Natur ein – für den Naturschutz.

Ich musste reisen, um festzustellen, wie schön es auch zu Hause im Schwarzwald ist. Man muss es manchmal einfach nur wahrnehmen: Rausgehen und die Natur erleben. Wir haben es vor der Haustür.

Liebe zur Natur

Simon wächst im Schwarzwald auf und hat eine enge Verbindung zur Natur. „Die Liebe zur Natur war schon ganz früh da. Als Kind bin ich jeden Tag mit meinem Opa im Wald spazieren gegangen. Ich hatte immer die Hausaufgaben dabei und dann haben wir im Wald gelernt, während des Spazierens.”

Mit positiver Message für Naturschutz werben

Als Filmemacher wirbt er heute für den Schutz der Natur. „Mir ist es einfach wichtig, Menschen zu inspirieren – für die Schönheit der Natur und auch für den Schutz der Natur. Ich möchte zeigen: Wir haben wunderschöne Natur, aber wir müssen sie schützen. Und das mit einer positiven Botschaft. Ich möchte nicht nur negative Nachrichten verbreiten und sagen: Es ist alles schlimm. Weil das bringt uns ja nirgendwo hin. Sondern ich will zeigen: Wir können gemeinsam viel erreichen, um auch bedrohte Orte gemeinsam zu schützen.” Simon unterstützt zum Beispiel ein Programm, das junge Menschen als Umweltbotschafter ausbildet.

Wildnis mitten im Schwarzwald

Auch wenn Simon in der ganzen Welt unterwegs ist und die Natur dort mit seiner Kamera einfängt, genießt er besonders die Natur in Baden-Württemberg. „Im Schwarzwald haben wir wunderschöne Wildnis, die Wutachschlucht zum Beispiel. Wir haben auch hier schöne Orte, in der die Natur noch intakt ist.”

Simons Tipp: Früh aufstehen und Sonnenaufgang und Natur genießen

Um der Natur nahezukommen, muss man früh aufstehen und rausgehen, erklärt er. „Eine Stunde vor Sonnenaufgang. So kommt man trotzdem noch pünktlich zur Arbeit und hat den besten Start in den Tag. Das mache ich super gerne, irgendwie um 5 Uhr raus zum Sonnenaufgang, das gibt Energie!”

Das komplette Interview mit Simon:

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